Entgraten

Was ist Entgraten?

Ein Grat ist ein Teil des unerwünschten Materials, das während der Herstellung aufgrund von Materialverdrängung an den Kanten oder der Oberfläche des Teils entsteht und aus der idealen Oberfläche des Teils herausragt. Es ist zu beachten, dass Grate nicht als Abweichung von der Form angesehen werden sollten. Grate entstehen in verschiedenen Herstellungsverfahren. Entgraten ist der Prozess des Entfernens von unbeabsichtigtem überschüssigem Material. Sie entstehen an den Kanten oder auf der Oberfläche des Werkstücks während der Fertigung durch Materialverdrängung und ragen aus der vorgesehenen Form des Werkstücks heraus. Das Entgraten funktioniert folgendermaßen: Beim Entgraten werden Grate, d. h. überschüssiges Material oder Überstände, die beim Umformen von Teilen entstehen, entfernt. Hierfür werden verschiedene mechanische Verfahren nach DIN 8587 bis DIN 8590 eingesetzt. Durch das Entgraten kann die Verletzungsgefahr bei der späteren Handhabung der gefertigten Teile minimiert werden. Das Entgraten dient auch der Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit von Bauteilen und ist oft Voraussetzung für die Weiterverarbeitung oder aus ästhetischen Gründen. Die technische Umsetzung des Entgratens kann je nach Art des Grates und des Herstellungsverfahrens auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die bei der Umformung entstehenden Grate werden aufgrund ihrer geometrischen Abmessungen in der Regel durch einen abschließenden Stanzschritt entfernt.

Welche Verfahren werden zum Entgraten eingesetzt?

Zum Entgraten können verschiedene Verfahren eingesetzt werden. In den meisten Fällen werden Grate, die bei einem Umformprozess entstehen, durch einen nachfolgenden Stanzschritt entfernt. Andererseits müssen Grate, die bei anderen Fertigungsverfahren als der Umformung entstehen, durch Abtragen oder spanende Bearbeitung mit geometrisch definierten oder undefinierten Schnittkanten entfernt werden. Das Gleiche gilt für den Flittergrat, einen sehr feinen Grat, der beim Umformen entstehen kann. Der Grat hat in der Umformtechnik eine besondere Bedeutung. Dabei wird zwischen gratfreien und grathaltigen Verfahren unterschieden. Bei Entgratungsprozessen ist der Grat ein technisch bedingter Materialüberschuss. Das bedeutet, dass die Bildung eines Grates während der Umformung erwünscht ist und z. B. dazu dient, die Formfüllung bei der Gesenkformung zu vereinfachen. Darüber hinaus ist eine vereinfachte Handhabung des Bauteils während einer Abfolge von Arbeitsschritten möglich. Während des Umformprozesses fließt der Grat über eine sogenannte Gratbahn in die Gratnut. Eine besonders wichtige Kenngröße für die Gratbildung bei Umformprozessen ist das Gratbahnverhältnis b/s. Es ist definiert als das Verhältnis zwischen den Graten in der Gratbahn und den Graten in der Gratnute. Diese ist definiert als das Verhältnis zwischen den Graten in der Gratbahn und den Graten in der Gratnut. Sie ist definiert als das Verhältnis zwischen dem Gratweg und der Gratnut. Sie ist definiert als das Verhältnis zwischen der Dicke der Gratbahn und der Dicke des Gratspalts.

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